Abschiedsgedanken

Noch ein paar Stunden, und ich bin für eine gefühlte Ewigkeit weg. Weg von Zuhause, von meinen 2 daheimgebliebenen Kindern, meinem Mann, Freunden und Kollegen.


Abschied fühlt sich für die Zurückbleibenden wohl schlimmer an als für den, der reist.

Sorgen kommen hoch, ob alles gut geht, ich gesund und wohlbehalten zurück komme. Ob ich überhaupt zurück komme. 


Ich habe in den vergangenen Tagen auch Abschied genommen. Freunde getroffen, Schwiegereltern und Bonusmama besucht, mit den Kindern nochmal essen gegangen. Meine Art, alle nochmal zu sehen, zu plaudern, in den Arm zu nehmen. Hoffen, dass sich hier nichts wichtiges ändert, alle gesund bleiben. Meine Freundin Ute, zu der ich Gott sei Dank wieder Kontakt habe, nochmal gedrückt und ihr ans Herz gelegt, bitte durchzuhalten, bis ich wieder da bin. 


Auch mir gehen viele Gedanken durch den Kopf, wenn sich die Aufregung legt, werden die Gedanken auch bestimmt ab und an schwer werden. Zum Glück leben wir im Zeitalter der Digitalisierung, so dass wir uns face to face sprechen können. Ich freu mich darauf. 


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